Umweltfreundliche Bodenbeläge: Nachhaltige Lösungen für Ihr Zuhause

Holz: Der Klassiker aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft

Holzböden überzeugen seit jeher durch ihre natürliche Ausstrahlung und Langlebigkeit. Wichtig ist der Griff zu Holz, das aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Siegel wie FSC oder PEFC garantieren, dass beim Abbau des Holzes ökologische Standards eingehalten werden, und fördern so den Schutz von Wäldern und Biodiversität. Auch die Lebensdauer und die Möglichkeit der Renovierung machen Holz zu einer besonders nachhaltigen Wahl. Zudem verbessert Holz das Raumklima und sorgt durch seine natürliche Oberfläche für ein angenehmes Wohngefühl.

Kork: Erneuerbarer Alleskönner mit Wohlfühlfaktor

Kork stammt aus der Rinde der Korkeiche, die regelmäßig geerntet werden kann, ohne den Baum zu schädigen. Dieses einzigartige regenerative Wachstum macht Kork zu einem besonders nachhaltigen Rohstoff. Korkböden isolieren hervorragend gegen Wärme und Schall, sind fußwarm und elastisch. Sie schaffen ein angenehm weiches Laufgefühl und entlasten Gelenke sowie die Wirbelsäule. Darüber hinaus ist Kork antistatisch, schmutzabweisend und auch für Allergiker bestens geeignet.
Vinylböden aus recycelten Materialien
Neu entwickelte Vinylböden bestehen heute oft zum Großteil aus recyceltem Kunststoff. Durch innovative Verarbeitungsmethoden werden alte PVC-Böden, Produktionsreste oder sogar Meeresplastik zu robusten, pflegeleichten und leicht zu verlegenden Bodenbelägen verarbeitet. Diese modernen Vinylböden sind frei von gesundheitsschädlichen Weichmachern und werden zunehmend ressourcenschonend produziert. Sie bieten eine große Auswahl an Designs, von natürlichen Holzoptiken bis hin zu modernen Mustern.
Teppichböden aus PET-Flaschen
Aus recycelten PET-Flaschen entstehen mittlerweile hochwertige Teppichböden, die sowohl ökologisch als auch funktional überzeugen. Die Kunstfasern sind besonders strapazierfähig, langlebig und eignen sich auch für stark frequentierte Räume wie Flure oder Büros. Zudem punkten Teppichböden aus Recyclingmaterial durch ihre positiven Eigenschaften hinsichtlich Wärmedämmung, Trittschalldämmung und Pflegeleichtigkeit. Die Vielfalt an Farben und Strukturen ermöglicht zudem eine individuelle Raumgestaltung.
Fliesen aus Altglas und recycelter Keramik
Mit den Fortschritten im Recycling lassen sich auch Fliesen aus Altglas und wiederaufbereiteter Keramik herstellen. Diese Fliesen sind nicht nur besonders nachhaltig, sondern bieten auch eine einzigartige Optik. Die Verwendung von recycelten Grundstoffen schont Rohstoffvorkommen und reduziert den Energieaufwand bei der Produktion erheblich. Fliesen aus Altglas sind zudem pflegeleicht, langlebig und eignen sich hervorragend für Allergiker, da sie keine Schadstoffe abgeben und sich leicht reinigen lassen.
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Umweltfreundliche Beschichtungen und Oberflächenbehandlungen

Viele ökologische Bodenbeläge werden mit natürlichen Ölen und Wachsen behandelt, die das Material schützen und gleichzeitig dessen atmungsaktive Eigenschaften erhalten. Im Gegensatz zu synthetischen Versiegelungen enthalten diese Pflegeprodukte keine schädlichen Lösungsmittel oder Weichmacher, sodass keine gesundheitsschädlichen Dämpfe in den Raum gelangen. Der Boden bleibt widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Schmutz, behält dabei jedoch seine natürliche Haptik und lässt sich bei Bedarf einfach nachbehandeln.